What we have now seen from the discussion above is that Estonians have made good use of symbolic convergence in a few cases. Yet there are also negative myths that might reinforce self-destructive behaviour (the slavery myth and the dying out myth). It also seems that Estonians lack the myth that would give justification and goal for the nation at the time of freedom: the questions of what is the reason for the Estonian nation, what is its mission in this world are not symbolically answered. Until there is an answer to this, freedom could be quite dangerous - without a rhetorical vision a nation is like an HIV positive - even simple and harmless infections can have large-scale devastating effects.
Ist Estland eigentlich "baltisch"? Die estnische Sprache ist ja dem Finnischen ähnlich (finno-ugrisch), und das sogenannte "Baltikum" ist sowieso ein Behelfsbegriff ohne Grundlage. Noch viel zu wenig ist in Deutschland bekannt über Kultur und Geschichte, über Politik und Gesellschaft in Estland. Die jungen Europäer in Deutschland und Estland werden die Zukunft prägen! Wir rufen auf zur Diskussion.
Freitag, November 17, 2006
Heinz Valk
Estnische Selbstbetrachtung. Heinz Valk war einer der Wortgeber der Singenden Revolution. " Am Ende werden wir doch siegen". Im Moment läuft ein Bilder- beziehungsweise Denkmal-"krieg" mit Russland. Das estnische Parlament hat beschlossen, dass sowjetische Kriegsdenkmäler abgerissen werden können. Wer die Hintergründe jüngster estnischer Symbolik verstehen möchte ist hier gut bedient:
Eingestellt von
Jens-Olaf
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