Geschichtsbetrachtungen aus stalinistischen Zeiten, sie kehren wieder in den Medien-Auseinandersetzungen zwischen Estland und Russland mit einem Echo in Deutschland.
Darüber handelten die letzten beiden Posts. Aber wann können wir endlich weitergehen, jenseits der Faschismusvorwürfe? Zum Beispiel: Estland sei eine Diktatur gewesen 1939. Demnach egal, ob es befreit oder besetzt wurde. Aber so können wir nie diskutieren, warum die Vapsid, der Freiheitskämpferbund, versuchten die Macht in Estland, die Regierungsmacht, zu übernehmen Mitte der 30er. Die Vapsid, die Annäherungsversuche der nationalsozialistischen Deutschen in Estland ablehnten. Präsident Päts führte dann selbst eine autoritäre Staatsführung ein, um die Vapsid, den Freiheitskämpferbund fernzuhalten.
Alles zu kompliziert, ja.
Jetzt ist 2007 und die interessantesten Diskussionen über Estland und seine Minderheiten finden in der englischsprachigen Blogosphäre statt. Flasher_T,ein russischsprachiger Este verweist auf den nun folgenden Schulbuchstreit: This Place needs a chill. Er verlinkt dort auf sein "Estland steht noch" vom Mai diesen Jahres.
Und ein Link zu Stralau-Blog "Schöner sterben am Wasser", der unsere Linkpolitik kritisiert, und der noch aus erster Hand berichten kann, aus der DDR.
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