Dienstag, April 11, 2006

Präsidentschafts-Algebra

Oder Arithmetik? Egal, mit Mathe kommt man hier erfahrungsgemäß nicht viel weiter: Schlagzeile des Wochenbeginns in Estland ist die Aufstellung der Präsidentschaftskandidaten. Für nur 1,5 Millionen Einwohner und mehreren im Parlament vetretenen Parteien ist die Auswahl an Kandidaten für das Präsidentschaftsamt erstaunlich hoch. Pro Partei gibt es wenigstens drei Bewerber. Einzige Einschränkung, es gibt auch parteienübergreifende Kandidaten. Toomas Hendrik Ilves ist gleich von dreien aufgestellt worden und befindet sich so gesehen in der Spitzenposition:

• Reformierakond: Paul-Eerik Rummo, Laine Jänes, Toomas Hendrik Ilves

• Res Publica: Ene Ergma, Jaak Aaviksoo, Jaan Männik

• Sotsiaaldemokraatlik Erakond: Toomas Hendrik Ilves, Liina Tõnisson, Jaak Aaviksoo

• Keskerakond: Toomas Varek, Enn Eesmaa, Aadu Must

• Isamaaliit: Peeter Tulviste, Jaan Manitski, Toomas Hendrik Ilves

Allikas: PM


Da der Präsident nicht direkt gewählt wird, sind Verschiebungen wie bei den vorangegangenen Abstimmungen möglich.

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