For the first time it is planes from the Turkish Air Force coming to the area. It's not their natural environment.
And it's worth noting that they are also bringing the first female fighter pilot to the mission and to the area.
It's modern Turkey in the new Europe.
"Normaalne" würden sich die Esten dazu lakonisch äussern. So weit ich weiss, gab es früher nie estnische Soldaten im Irak oder Afghanistan. Nur die Deutschen habe da schon gewisse strategische Erfahrungen. Besonders aus den zwei Weltkriegen. Noch bis 1991 versuchten viele Esten der Einberufung in die Sowjetarmee zu entgehen. Doch die meisten absolvierten in den 80ern und davor den regulären Wehrdienst. Alte Fotoalben aus dieser Zeit in Privatbesitz zeigen Militärkarten, die zur Vorbereitung auf eine Invasion in Westdeutschland dienten. Als Reaktion gegen die letzten sowjetischen Zuckungen in den Jahren 1988-1991 wiederum bildeten sich estnische Freiwilligenverbände, wie das Photo von 1992 in Tallinn zeigt, genannt Kaitseliit. Das heisst aber noch nicht, dass alte Strukturen gänzlich aufgehoben waren. Es gab sogar eine Rebelleneinheit im unabhängigen Estland, die sich vorübergehend dem Oberbefehl verweigerte. Es gab ein Unglück in der Ostsee, wo bei einer Übung viele Soldaten ertranken. Manche führen das auf die frühere Menschenverachtung der Sowjetoffiziere gegenüber niederen Rängen zurück, Rücksichtslosigkeit,die noch nicht ganz ausgestorben war. 10 Jahre später stellt die modernisierte Armee ganz neue Anforderungen. Und da begegnen sich Deutsche und Esten mit ihren Erfahrungen. Sie hatten keine, wenn es um internationale Einsätze ging. Die Bundesdeutschen waren zumindest an nichtmilitärischen Aufgaben beteiligt, aber nicht an Kriegseinsätzen. Hier die Sichtweise des US Defence Departments zum Beitrag der kleinen Nationen wie Estland. In Bosnien und Afghanistan sind sowohl Deutsche als auch Esten stationiert, nur im Irak sind die Esten ohne deutsche Beteiligung dabei.
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