Samstag, September 30, 2006

Und schon geht's los

Angekündigt war, dass der neue Präsident Estlands anecken wird. Schon geschehen. Bevor er richtig im Amt sitzt fühlen sich einige schon auf den Schlips getreten. Die Moldauer haben mal wieder genaueres. Die westeuropäischen Medien tun immer noch so, als ob Estland ganz weit weg liegt, sie berichten über sowas kaum, oder gar nicht:

Ilves recommends that Estonia conduct its relations with Russia through the European Union and that it work with the European Commission to raise with Russia the issues of interest to Estonia. The Russian Duma’s international affairs committee chairman, Konstantin Kosachev, promptly criticized the president-elect for having “never acknowledged that Estonia had joined the Soviet Union de jure” (Interfax, September 23). Such remarks suggest that Moscow is interested in unsettled relations with the Baltic states even at the cost of singularizing Russia with that position.


Diese alte Klamotte, mit dem freiwilligen Beitritt zur Sowjetunion, oder hier der 'de Jure'-Trick ist wirklich ein wenig mehr als veraltet. Wer seit 60 Jahren nicht dazulernen will, sollte sich setzen und gar nichts sagen. Rote Karte von hier aus.

Freitag, September 29, 2006

Ein Postkartenfund


Market in Tartu Estonia
Originally uploaded by Jens-Olaf.
Die alte aber leider verschwundene Brücke in Tartu, über ihre Geschichte und ein Foto aus anderer Perspektive hier.

Donnerstag, September 28, 2006

Nochmal Ilves (der neue Präsident)

Aber aus anderer Perspektive. Einmal Ross Mayfield im Silicon Valley, USA, der mit einer Estin verheiratet ist. Er war in den 90ern IT-Berater des estnischen Präsidenten Lennart Meri, seine Reaktion hier.Darauf hat sich ein Osteuropaexperte gemeldet,Edward Lucas. Warum Ilves so bedeutend sei schildert er hier.
Und damit besitzen die baltischen Staaten eine Sonderstellung in Europa! Drei Präsidenten stammen aus den Exilkreisen. Schweden, USA und Kanada sind da einige Stationen. Präsidenten, die US-Staatsbürger waren. Mitten in diesem Kontinent stehen Menschen an der Spitze ihrer Länder mit völlig anderer Perspektive als wir es gewohnt sind,wir, die deutlich zwischen den USA und Europa unterscheiden.
Update: Die Moldawier gehen weiter in ihren Spekulationen. Was wäre wenn Rüütel Präsident geworden wäre?
Ilves’ election also invalidates the recent deal among Ruutel, the Center Party, and the People’s Union. Under that deal, a reelected Ruutel was to have reciprocated by nominating Savisaar as prime minister of a Center Party-People’s Union government in the spring of 2007, with Ruutel slated as guarantor of that agreement. Such a constellation could have brought non-transparent business interests associated with Savisaar as well as Russian interests close to the center of power in the country (see EDM, September 22). With parliamentary elections due in spring 2007, a center-right alliance of the Pro Patria Union, Res Publica, the Reform Party, and Social Democrats seems likely to form the government

Also, hier die Sichtweise aus Moldawien.

Mittwoch, September 27, 2006

Greenpeace aktiv in Paldiski

Das in den Giftmüllskandal in der Elfenbeinküste verwickelte Schiff "Probo Koala" wird von der Umweltschutzorganisation Greenpeace gegenwärtig im estnischen Hafen von Paldiski blockiert (Foto: Christian Aslund / Greenpeace). Aktivisten an Bord des Greenpeace- Schiffes "Arctic Sunrise" versuchen mit Hilfe von zwei Beibooten das Auslaufen des Schiffes zu verhindern. "Wir handeln mit Unterstützung der Regierung der Elfenbeinküste", heißt es in einer GREENPEACE-Presseerklärung vom 26.September.

Die unter der Flagge von Panama fahrende "Probo Koala" hatte im Hafen von Abidjan (Elfenbeinküste) rund 400 Tonnen hochgiftigen Müll illegal abgeladen, an dem dann wegen völlig fehlender Sicherheitsvorrichtungen Zehntausende Menschen erkrankten und bisher acht Menschen starben.
Nach Angaben von GREENPEACE nahm inzwischen die niederländische Justiz Ermittlungen auf, da nach europäischem Recht die Ausfuhr gefährlichen Mülls in Entwicklungsländer verboten ist. "Umso unbegreiflicher, dass der Frachter nach den Todesfällen seine Fahrt einfach fortsetzen darf," so GREENPEACE.

Siehe auch Pressemeldungen:
Basler Zeitung
DER STANDARD
DIE ZEIT online
TAGESSPIEGEL online

Sonntag, September 24, 2006

People


People
Originally uploaded by Henrico.
in Estland. Henrico hat Impressionen während verschiedener Festivals des vergangenen Frühjahrs und des Sommers festgehalten.

Es ist Ilves!

Vielleicht werden wir nun mehr aus Kardriorg dem Präsidentenpalast Estlands hören. Die letzten Jahre ware da vergleichsweise eher Ebbe. Vielleicht geht es mit Ilves, dem gerade gewählten und neuen Präsidenten des Landes. Wohl deshalb,weil kleine Provokationen aus einem kleinen Land gar nicht schaden, ganz im Gegenteil:

lves ist im schwedischen Exil geboren und studierte in der USA Psychologie und Literaturwissenschaften. Nachdem Estland 1991 die Unabhängigkeit von der damaligen UdSSR wiedererlangen konnte, kehrte er in das Land seiner Eltern zurück. Der bisweilen unkonventionelle agierende Ilves ist im Baltikum auch wiederholt durch flapsige Bemerkungen über Nachbarländer und andere Politiker aufgefallen. Mit seiner Frau Evelin hat er drei Kinder. Ilves neue Position trägt der Verfassung nach eher repräsentativen Charakter.

ausSZOn

und hier die FAZ:
Von Estland wird nun wieder häufiger zu hören sein. Toomas Hendrik Ilves gehörte in seiner Zeit als Außenminister nicht gerade zu den schüchternen Zeitgenossen und verstand es, sein Land größer erscheinen zu lassen, als es ist. Ilves und der kürzlich verstorbene Lennart Meri, damals noch Präsident der baltischen Republik, ergänzten sich in dieser Hinsicht wie Plisch und Plum. Die Wahl von Ilves zum Staatspräsidenten hat wohl auch darin ihren Grund.

Update: Ich habe ein wenig gegoogelt. Und was taucht über Ilves schon sehr früh auf?. Es ist ein Schweizer Begehren für Entschädigung:
Auch erwähnt wurde die Frage der Entschädigung der Schweizer, die
Liegenschaften und Betriebe auf dem Gebiet des heutigen Estland besessen
hatten und während des Zweiten Weltkriegs enteignet wurden.


Aber seien wir diplomatisch, es liegt hofffentlich an Google und nicht am Geld, dass diese Url so weit vorne liegt bei den Suchergebnissen für Ilves.

Mittwoch, September 20, 2006

Der berühmteste Este...

für die Japaner ist Baruto. Zur Zeit laufen wieder einige wichtige Zweikämpfe in seinem Profisport Sumoringen,Ereignisse die auch in Estland genau verfolgt werden.
Jemand hat sich die Mühe gemacht einen Postimees-Artikel ins Englische zu übersetzen. Ein paar Einblicke in das Leben seiner derzeitigen Heimat Japan.
"Baruto is very popular among japanese" praises the president - " He is an outstanding athlete and he will reach the absolute top. Everybody in Japan in expecting that".
Baruto's mother Mrs. Tiina Pudel tells to the newspaper "It is not easy in a foreing country. Sometimes Kaido calls me many times a day just to talk to somebody".
According to mother's words son is not regretting the chosen path and wants to see how far he can advance. "Kaid has almost no private life, all hours of his days are planned in advance".
Too young for girls
According to rules 21 year old should not have a girlfriend - he is considered too young! "One can find a girlfriend after coach has agreed to it" enlightens Baruto.
He has been allowed to come to home for three days with the help from Mr. Tanaka. "According to the rules I first have to ask permission from coach and then from the sumo federation" explains Kaido " but usually my request does not go beyond my mentor".

Kaido Höövelson ist sein estnischer Name

Samstag, September 16, 2006

Kunda soll schöner werden - mit Hilfe von Heinzel-Papier

Wer Estland kennt, der hat schon einmal die Altstadt von Tallinn gesehen. Einen Ausflug zum Lahemaa-Nationalpark war vielleicht auch schon im Besuchsprogramm. Wer aber kennt Kunda? Zu Sowjetzeiten vernebelte Dreck und Staub der Zementproduktion diese Stadt an Estlands Nordküste. Das Kunda des neuen Jahrtausends hat einen neuen Großinvestor: Die Heinzel Group (Hauptsitz in Österreich) eröffnete am 8.September hier ein neues Zellstoffwerk (EstonianCell). Zwei Jahre lang wurde gebaut, insgesamt 153 Millionen Euro investiert. Die verwendete Technologie wird von der österreichischen Firma ANDRITZ eingebracht. Das hier produzierte Papier - genutzt wird überwiegend Espenholz - soll exportiert werden, Deutschland ist einer der Hauptimportländer. Mitinvestoren sind die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung EBRD und die norwegische Larvik Cell.

"Der Weg zum Traumjob" - so p
reist eine Infoseite der Universität Wien die Aufstiegschancen bei der 1948 gegründeten Heinzel Group an. "Karriere nicht nur auf dem Papier, sondern mit Papier" heißt es da. Die Heinzel Holding kaufte sich 2000 bei der Zellstoff Pöls AG in der Steiermark ein, 2001 bei Biocel Paskov in Tschechien, 2002 Übernahme des Kartonproduzenten "De Eendracht" in Appingedam den Niederlanden. Jetzt also auch Kunda in Estland, neben Verkaufsbüros in über 20 Ländern (Hauptsitz in Deutschland: Dortmund). Dem Nachwuchs Österreichs graut hier offensichtlich keineswegs die Schwerpunkt- verlagerung nach Mittelosteuropa, sondern als "einmalige Karrierechance" wird angeboten, beim Aufbau in Estland helfen zu können und internationale Erfahrung zu sammeln.

83 Angestellte hat das Heizel-Werk gegenwärtig. Ein Drittel davon kommt aus Kunda selbst, so das Werk in seiner Selbstdarstellung. Weiterhin wird mit "moderster Technik, hohen Automationsgrad, und Erfü
llung strenger Umweltstandards" geworben. Weitere Arbeitsplätze sollen bei Zulieferern der Region geschaffen worden sein.

Schlagzeilen machte die Investition in Estland auch in der norwegischen Lokalpresse. Gegenüber der Östlands-Posten versprach Larvik-Cell-Firmenchef Roar Paulsrud, dass keinesfalls demnächst estnische Billigarbeiter im norwegischen Schwesterwerk eingesetzt würden. Bei Larvik Cell sind Arbeitsplätze bedroht - der Firmenleitung zufolge wegen hoher Energiepreise in Norwegen. Für die Norweger ist das Werk in Kunda die bisher größte Investition in einem ehemaligen Ostblockland. Die demnächst in Estland produzierten 140.000 Tonnen hochqualitatives Papier sollen lediglich eine Ergänzung zu dem bisherigen Produktangebot sein, so die Larvik Cell Besitzer. Allerdings: im russischen Pskov ist bereits eine weitere, noch größere Anlage unter Beteiligung der Norweger in Planung.

Infos zum Kunda-Zellstoffwerk beim "Tere Eestimaa"-Blog
Wikipeda über die Stadt Kunda
Stadt Kunda

Freitag, September 15, 2006

Demokratie


In einer Umfrage in Deutschland sollen mehr als 30% der Befragten in den östlichen Bundesländern sich skeptisch über die Demokratie geäussert haben.
Berlin - Die Demokratie als Staatsform hat in Deutschland deutlich an Akzeptanz verloren. Besonders dramatisch ist der Vertrauensverlust der Demokratie unter Ostdeutschen. Lediglich 38 Prozent der Ostdeutschen waren im vergangenen Jahr überzeugt, dass die "Demokratie in Deutschland" die beste Staatsform ist. Im Jahr 2000 hatten noch 49 Prozent dieser Aussage zugestimmt. In den alten Bundesländern ist dieser Anteil im gleichen Zeitraum weniger dramatisch - von 80 auf 71 Prozent - zurückgegangen. Dies ist das Ergebnis des Datenreports 2006, den das Statistische Bundesamt gestern vorgestellt hat.

Vielleicht spielt das alte Bild von scheinbar geordneten Verhältnissen eine Rolle, wie es Arnold Rüütel, der jetzige Präsident Estlands verkörpert. Hier vor zwanzig Jahren.
Das Demokratieverständnis damaliger Zeit zeigt das zweite Foto.

Der Oberste Sowjet der estnischen SSR. Fotos aus einer Broschüre der Nachrichtenagentur Nowosti für die DDR. Sie haben es noch nicht einmal geschafft Rüütel mit seinem Originalnamen zu benennen. Sie haben stattdessen über das Kyrillische den Phantasienamen Ruitel gewählt.

Zurück zur Demokratie. Wer Politik anderen überlässt oder überlassen muss, dem entgehen vielleicht die Möglichkeiten, die sich zur Zeit eröffnen. E-Demokratie haben wir schon des öfteren als Thema aufgegriffen, hier nun das Feld der Common Licence bzw. Creative Commons. Es geht um den freieren Zugang zum Wissen und dem Umgang damit. Einigen geht das zu weit, aber das ist gegenwärtig eine der bemerkenswerten Entwicklungen. Politik-Digital mit einem Beitrag über einen der Vordenker dieser Bewegung, Yochai Benkler.

Mittwoch, September 13, 2006

let's take a walk in the forest...

Dieses Jahr ist ein Jahr der Pilze in Mitteleuropa, und in Estland ein Jahr der Flechten. Aber so wird es wohl auch nächstes Jahr aussehen. Ein Foto von Jaanikas.

Montag, September 11, 2006

Warum heisst Tallinn Tallinn und nicht Tallin


Das sollten sich jetzt einige merken. Ich staune nur, mit welcher Hartnäckigkeit selbst "seriöse" Medien an der falschen Bezeichnung mit einem "n" haften.Die Antwort: Weil Estland mal ein Teil Dänemarks war. Und da, wo die Zentrale der Dänen war, samt Burg, war eben die Dänenstadt Tana - Linn. Linn=Stadt, und LIN ist ohne Sinn. Wer es nicht glaubt, hier der Wikipediaartikel: Danish- Estonia und die Karte. Man achte auf die Farben.

Sonntag, September 10, 2006

Indien trifft Estland

Wer mein Profil bei Blogger sieht, wird auf einen Inder verwiesen, der in den USA lebt und einmal über Estland gepostet hat: Was wohl Estland der Welt zu sagen hat. Jetzt ist das alles offizieller, weil ein indischer Journalist über Estland berichtet hat. Seine Eindrücke:
Tanduur [a restaurant] serves traditional Indian tandoori food with the hookah thrown in as a novelty, while Café VS offers fusion cuisine often found in the pubs of London combining European fares and cuisine of the Indian subcontinent.

What about Bollywood? Isn't it, too, India's unofficial envoy to the world?

Estonians did not let us down on this count either! As one waiter outside Old Hansa queried: "From India? We love Mithun Chakravarty. Wish we could dance like him."

O.k., einige Esten haben sich mit indischer Lebensweise schon angefreundet. Die gesammelten Eindrücke hier, aus indischer Sicht.

Freitag, September 08, 2006

Politik alter Schule



Estland und Russland haben keinen Grenzvertrag. Seit 1991 nicht. Verhandlungen gab es genug. Jetzt folgt eine nächste Runde:
Russland besteht auf der Fortsetzung der Verhandlungen mit Estland über den Grenzvertrag - in der Befürchtung, dass der in Tallinn ratifizierte Text dieses Dokumentes in Zukunft juristisch für Territorialforderungen an Moskau genutzt werden könnte.

Das teilte der stellvertretende Außenminister Russlands Wladimir Titow der RIA Novosti mit.

"Das Problem besteht darin, dass sie (die Esten) in das Ratifizierungsgesetz Bestimmungen aufgenommen hatten, die aus rein juristischer Sicht die Möglichkeit bieten, gegen uns irgendwelche territoriale Ansprüche zu erheben", sagte der Diplomat.

Ich werde hier nicht wieder die estnische Position ausbreiten. Aber das Ganze sieht wieder nach internationaler Hinterzimmerdiplomatie aus, mit den Medien als Instrument. Denn bald kommt Präsident Bush zu Besuch in das Nato-Land Estland. Giustino hat es schon angekündigt. Amerikaner und Esten werden sehr wohl in der Vorbereitung des Treffens über das russisch-estnische Verhältnis sprechen.
Clinton war der erste Präsident der USA zu Staatsbesuch im Baltikum 1994. In seiner Biografie ' My Life', schreibt er:
On the way, I stopped in Riga, Latvia, to meet the leaders of the Baltic states and celebrate the withdrawl of russian troops from Lithuania and Latvia, a move we helped to speed up by providing large number of housing vouchers for Russian officers who wanted to go home.
Lennart Meri, der estnische Präsident, hatte seinen eigenen Beitrag zum Abzugsbeschluss, indem er angeblich während eines Vodkaduells Boris Jelzin überzeugen konnte. Bush wird nun der erste US-Präsident in Estland sein.

Photo aus'Meie Lennart' Tänapäev 2000

Dienstag, September 05, 2006

Kanter -Sieg

Kanter schreibt Geschichte
Diskus-Vizeweltmeister Gerd Kanter aus Estland hat in Helsingborg mit 73,38 m die drittbeste Weite der Geschichte und eine Jahres-Weltbestleistung erzielt.

titelt Sport1.de. Diese Weite mit dem Diskus ist mir etwas unheimlich, vielleicht war ja Wind dabei, Gegenwind hilft. Das kann schon für einige Meter mehr ein wichtige Rolle spielen.
Der Vize-Europameister übertraf im Lauf des Wettkampf gleich viermal die siebzig Meter. Bereits im zweiten Durchgang markierte er mit 72,30 Metern einen neuen Landesrekord, den er dann im vierten Versuch noch einmal übertreffen konnte.

Väga cool, wie manche meinen.
Das sind die 10 besten Werfer aller Zeiten (aus Postimees.ee):
1. Jürgen Schult Saksamaa 74.08 1986
2. Virglijus Alekna Leedu 73.88 2000
3. Gerd Kanter Eesti 73.38 2006
4. Juri Dumtšev Venemaa 71.86 1983
5. Robert Fazekas Ungari 71.70 2002
6. Lars Riedel Saksamaa 71.50 1997
7. Ben Plucknett USA 71.32 1983
8. John Powell USA 71.26 1984
9. Rickard Bruch Rootsi 71.26 1984
10.Imrich Bugar Tšehhi 71.26 1985

Montag, September 04, 2006

Kuningas ,der König - hatten sie oder hatten sie nicht?

Es gab eine Zeit, da waren die Esten noch weitgehend unter sich. Als Mitteleuropa sich mit einer Siedlungsbewegung ausdehnte und unzählige Städte gegründet waren. Danach war es vorbei mit der Übersichtlichkeit und dem Rat der Ältesten. In der englischsprachigen Version von Wikipedia wird wieder etwas Ordnung geschaffen. Und irgendwo findet sich nach 1300 der Begriff Kuningas (ein König). Dann sind aber lange Zeit andere an der Reihe: The rulers of Estonia.

Sonntag, September 03, 2006

Wifi user on street


Wifi user on street
Originally uploaded by petskratt.
Ich weiss, dass Bilder stärker sind als Texte. Hier ist einer online. Auf der Straße. Und die Unterlage des Notebooks ist eine Mülltonne. Kabelloser Zugang zum Internet, petskratt hat es veröffentlicht. Die Technik heisst Wifi. Und wennn nicht alles täuscht benutzt er gleichzeitig ein Mobiltelefon.

Freitag, September 01, 2006

KUMU


KUMU
Originally uploaded by mightymightymatze.
Auf der Seite von Phil, sein Blog finlandforthought ,gibt es zur Zeit eine heftige Debatte über Vorurteile der Finnen gegenüber den benachbarten Esten. Ich hatte eigentlich schon eher mit sowas gerechnet. Der Gegensatz wird natürlich im Internet mehr überspitzt als die normalen Verhältnisse tatsächlich sind. Zum Beispiel: Das Estnische Kunstmuseum wurde von einem finnischen Architekten entworfen.