Die unter der Flagge von Panama fahrende "Probo Koala" hatte im Hafen von Abidjan (Elfenbeinküste) rund 400 Tonnen hochgiftigen Müll illegal abgeladen, an dem dann wegen völlig fehlender Sicherheitsvorrichtungen Zehntausende Menschen erkrankten und bisher acht Menschen starben. Nach Angaben von GREENPEACE nahm inzwischen die niederländische Justiz Ermittlungen auf, da nach europäischem Recht die Ausfuhr gefährlichen Mülls in Entwicklungsländer verboten ist. "Umso unbegreiflicher, dass der Frachter nach den Todesfällen seine Fahrt einfach fortsetzen darf," so GREENPEACE.
Siehe auch Pressemeldungen:
Basler Zeitung
DER STANDARD
DIE ZEIT online
TAGESSPIEGEL online
Wer die Greenpeace Sichtweise verfolgen möchte, kann sich auch deren Weblog zu der Aktion anschauen:
AntwortenLöschenhttp://weblog.greenpeace.org/balticsea2006/