In Leipzig werden unzählige osteuropäische Dokumentarfilme gezeigt. Aus der Selbstdarstellung der Veranstalter:
Das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm - kurz DOK Leipzig - ist das größte deutsche und eines der führenden internationalen Festivals für künstlerischen Dokumentar- und Animationsfilm.
Auch Estland ist vertreten. Der Autor des Stralau-Blogs hat alles, was er gesehen hat, kurz beschrieben. Ein ungeheurer Aufwand, und es ist interessant ein kleines Geschichtsdetail zu erfahren, die Rolle der baltischen Schauspieler in der Sowjetunion:
Fritsud ja blondiinid (Nazis & Blondes) (Arbo Tammiksaar, Andrei Hvostov, Estland, Lettland 2006, 52 min.) — Internationales Programm Dokumentarfilm
Hier der Post von Stralau dazu: Doku-Leipzig 2008 (iv) Fritsud ja blondiinid
Hier der Trailer: "Nazis and Blondes"
Hier die Webseite: Nazisandblondes, siehe Foto oben
aus Stralau Blog - Schöner sterben am Wasser
Ein weiterer Film mit estnischer Beteiligung: The Revolution That Wasn't
Ich war bei der Filmvorführung von „Fritsud ja blondiinid“ am 28.10. dabei. Anschließend gab es eine Frage-und-Antwort-Runde, und das erste, was der Regisseur gesagt hat, noch bevor die erste Frage gestellt wurde, war: „I'm sorry for making this film!“.
AntwortenLöschen„The Revolution That Wasn't“ ist eine finnisch-estnische Produktion, gedreht in Russland von einer jungen russischen Regisseurin. Das ist ein hervorragender Film, der m. E. mehr als bloß eine lobende Erwähnung verdient hat.