"In Estnisch spricht man die Wörter übrigens so, wie man sie schreibt. Nur sehr schnell." - Von wem stammt so eine Erkenntnis? Drei Frauen des Berufsbildungswerks in Bigge /Sauerland machten ein Berufspraktikum im "Astanga Kutserehabilitasiooni keskus" Tallinn / Estland. Vier Wochen (ab 8.März 2008), die im Rahmen des europäischen Leonardo-da-Vinci-Programm „Europass Mobilität“ und vom Bundesinstitut für Berufliche Bildung in Bonn finanziell gefördert werden.
Interessierte können den Verlauf nachvollziehen über ein von den Beteiligten eingerichtetes Internetforum. Nun ja, es gibt ja nun auch schon tägliche Serien im Fernsehen á la "mein Auslandstagebuch" - da ist doch eine persönliche Dokumentation im Internet vielleicht schon fast langweilig. Aber immerhin wurden Tagebücher angelegt, die öffentlich mitgelesen werden können.
Was bewegt frau so bei einem doch recht kurzzeitigen Auslandsaufenthalt? Nun, wie man günstig einkauft, wo in estnischen Kneipen die Raucherzonen sind, dass man in Estland nicht mit weißen Schuhen spazieren geht, und dass es meist nicht viele deutsche Fernsehprogramme im estnischen Guckkasten gibt - gut, das wäre noch zu vermuten gewesen.
Aber nach einer Weile gibt es auch wertvollere Tipps für die Daheimgebliebenen: "Leute das müsst ihr gesehen haben", schreibt Praktikantin Varinia in ihr Tagebuch, nachdem sie in Tallinn die Aufführung einer Operette erlebt hatte. Kollegin Zennure stellt beim Besuch auf Muhu fest: "In diesem Dorf-Museum wohnen noch Menschen." Und Claudia, die dritte im Bunde, berichtet sogar ansatzweise von vergleichenden Beobachtungen zwischen dem heimatlichen Arbeitsplatz und der estnischen Gastgeberinstitution in Tallinn, also von der Arbeit mit behinderten Menschen.
Erfahrungen einerseits: „Wir wären gern länger geblieben“, äusserten die drei Sauerländerinnen. Andererseits: die Angst vor dem Heimweh hatte ihnen eine estnische Erfindung vertreiben helfen: Skype.
Wer noch mehr dazu lesen möchte, hier die Webseite des Praktikumsberichts
Hallo,
AntwortenLöschenich möchte im September Estland besuchen und meinen dreiwöchigen Urlaub dort mit dem Kauf eines Neuwagens verbinden. Das von mir bevorzugte Fahrzeug ist in Estland weitaus günstiger zu erwerben.
Entschuldigung, wenn ich mit dieser Frage hier in diesem schönen Blog auftauche - aber es sind leider wenige Kommunikationsmöglichkeiten mit Estland im Internet geboten.
Falls mir jemand für meine Urlaubsplanung freundliche Tipps geben kann und auch Erfahrungen mit dem Kauf von Neuwagen in Estland geben könnte, wäre ich sehr dankbar.
Gerne per Mail unter:
M.Falcke
mario.falcke/AT/googlemail/PUNKT/com
einfach das betreffende autohaus anrufen und termin und alles vereinbaren...die sprechen alle english...wundere mich, wenn es ein neuwagen sein soll dauert die lieferzeit bis zu 8 wochen...denke das wird schwierig mit nur 3 wochen aufenthalt hier...
AntwortenLöschenHi,
AntwortenLöschenvielleicht hilft Dir meine Seite weiter:
www.estland-inside.blogspot.com
Neuwagenkäufe kommen darin allerdings nicht vor ;-)
Hallo Viistalv,
AntwortenLöschenvielen Dank, auch für den Hinweis auf die Seite. Es gibt immer mehr Leute (Deutsche), die sich trauen in Estland zu leben!
Reisehinweise gibt es allerdings schon sehr viele, auch wenn hinter den meisten dann irgend etwas Kommerzielles steckt.
Ich finde Deine Seiten außerhalb der Reisetipps noch etwas verwirrend - eher Rätsel als konkrete Beschreibungen. Aber das kommt sicher noch, wenn Estland erst mal noch mehr einwirkt ... :-)
P.S: auch wir verkaufen keine Autos - aber wenn unter den Lesern Infos ausgetauscht und Fragen beantwortet werden, warum nicht?