Eine der Schlüsselfiguren, des auch als faschistisch bezeichneten Freiheitskämpferbunds, starb in Luxemburg im Exil. Nicht in Deutschland, was nach dieser Lesart nahe liegend wäre. Warum Luxemburg? Wenigstens ist dieses Detail jetzt bei Wikipedia zu finden, einige leisten hier Fleißarbeit:
Die Gruppe stand nach erfolgreichen Regionalwahlen 1933 kurz vor der Machtübernahme, wurde aber 1934 von Konstantin Päts verboten. Sirk konnte sich seiner Inhaftierung durch eine Flucht nach Finnland entziehen, wo er in der Lapua-Bewegung Verbündete hatte. Er liess sich dann in Luxemburg nieder. Die Rückkehr nach Estland war ihm wegen zweier gescheiterter Umsturzversuche seiner Bewegung 1934 und 1935 verwehrt.[1]
Sirk starb nach einem Sturz aus dem Fenster eines Hotels in Echternach. Estnische Geschichtswissenschaftler, darunter Pusta[2] und Tomingas[3] beschuldigten Agenten der Regierung Päts der Defenestration, obwohl die örtliche Polizei in Luxemburg von einem Selbstmord ausging.
Artur Sirk in Wikipedia, es wird wohl eine Weile dauern bis weitere Informationen bei Wikipedia hinzugefügt werden.
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