Einige Posts im Estland-Blog drehten sich um die Filmemacherin und Publizistin Kadri Kõusaar. Ihr mit mehreren Preisen versehener Kino-Debut-Film "Magnus" wurde mit einem Veröffentlichungsverbot belegt. Den Rechtsstreit hat eine Person gewonnen, die sich in dem Film vermeintlich wieder erkannt sah. Die Regisseurin wurde zur umstrittenen Persönlichkeit in Estland, wobei bei ihr auch Gedanken aufkamen, das Land zu verlassen. Zwischendurch folgten tatsächlich Aufenthalte in Alaska und anderswo. Jetzt steht eine Art TV-Talk-Show an: "Seks ja küla", Sex und das Dorf. Sie besucht verschiedene ländliche Regionen in Estland und interviewt die Einheimischen über ihr Liebesleben. Extreme Tabus sollen dabei aber nicht überschritten werden. Wie es scheint, gab es schon aufschlussreiche Begegnungen, wie dieses Foto zeigt. Alle Altersgruppen werden berücksichtigt.
Persönliche Gespräche in öffentlichen Räumen abseits von Tallinn:
TV3 Seks ja küla
Sie bemerkte auch, dass sie erstaunt sei, auch Ansichten des vorvorvergangenen Jahrhunderts wieder zu finden.
Fotos: Kadri Kõusaar Facebook
Was mich fasziniert: Es gibt noch die gleichen Typen. Mein Onkel (sehr jung) und ein estnischer Fischer bei Klooga.
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