Wer hätte das gedacht! Ein Este rettet den deutschen Fußball und ....
holt Lukas Podolski zurück zum 1.FC.Köln. Die kölsche Presse überschlägt sich: "Dirigent holt Poldi zurück" - so titelt die BILD.
Nein, es ist nicht der 1.April, auch nicht Rosenmontag - es ist der 31.Dezember. Es ist auch keine Falschmeldung: Dirigent Mihhail Gerts nahm mit dem WDR Rundfunkorchester Köln den Poldi-Song auf - und trifft damit die Seele der rheinischen Fußball-Fans.
Im Kölner Stadtanzeiger ist weniger von estnischen Bezüge zu lesen: der Südstadtchor in Köln hat das Liedchen zuerst gesungen, während das Management des WDR-Orchesters nun ein Geschäft daraus machen will: eine CD ist in Vorbereitung, und zum Mitsingen im Karneval ist das Liedchen allemal geeignet. "Wir stehen hinter ihm, wie ein Mann", singen die überwiegend weiblichen Mitglieder des Südstadtchors tapfer (die Youtube-Version hier).
Auch die polnischsprachige Online-Presse hat von dem Projekt schon Wind bekommen.Derweil bereitet sich der 24 Jahre junge estnische Dirigent Gerts zusammen mit Sängerin Helene Fischer auf die WDR4-Sylvestergala vor, die ab 19.00 Uhr live übertragen wird (WDR4).
Vorbild Estland
Auch der "Chaos-Computer-Club" hat Estnisches noch in den letzten Stunden des alten Jahres zum Vorbild erkoren. Mehr "E-Government" ist hier der nicht ganz ernsthaft der Presse vorgetragene Wunsch, denn: "wenn dann mal was zusammenbricht, sind wir die ganze Bürokratie mit einem Schlag los."
Weitere Idee: ein "Bürger-Trojaner", der Volksvertreter und "Problempolitiker" heimlich online durchsuchen lassen kann. Ideen sind das ...
Wie man sieht: Estland inspiriert!
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