Dienstag, März 23, 2010

Estland und Griechenland

Eine Verbindung? In Estland denken sie schon darüber nach. Beide sind EU-Länder. Nur eins hat den Euro, eins nicht. Eins meint, die Euro-Kriterien besser zu erfüllen. Dreimal raten, wer das ist?
Flasher hat seine Meinung dazu formuliert, er ist gerade in Brüssel:
Estonia is busy with an all-encompassing national project. Successfully adopting the Euro is a far bigger step in ensuring Estonia's future security than any foreign policy troll-bait being catapulted in the Kremlin's general direction. Since we appear to have gotten under the wire on all the actual numbers, the only reason we could be kept out of the Eurozone is if the governments get together and decide they just don't want us in. There is, apparently, some measure of personal discretion involved. Yes, the big boys are currently pissed off at Greece, but we can keep emphasizing the fact that Estonia is the exact opposite of Greece in terms of fiscal responsibility, and our reps need to stay on-message in Brussels.

Etwas kryptisch, aber er meint, es sei egal für die Sicherheit Estlands, ob Präsident Ilves zu den Moskauer Feiern zum Ende des Zweiten Weltkriegs (in Europa) fährt.
Wohlgemerkt in Europa, denn der Weltkrieg ging weiter. Aber das wird in Europa regelmäßig vergessen: Es waren die USA, die am Ende einen Zwei-Frontenkrieg führten. Es gibt Geschichtsbilder, die lassen sich nicht so leicht überbrücken. Aber der Euro, der könnte neue Fakten schaffen, in Estland, und das ist wichtig. Sagt Flasher.

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