Brasch, Sohn jüdischer Emigranten, war in den 1950iger Jahren in die DDR übergesiedelt. Mit einem Vater als stellvertretendem Kulturminister, von der Filmhochschule exmatrikuliert, und dann auch noch 1968 gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings protestieren - die Lebensgeschichte bietet sicherlich genug Filmstoff.
"Tobende Körper, packende Augen" fielen der ZEIT an diesem "spannenden Kunstwerk über die Verzweiflung eines deutsch-deutschen Lebens" auf. Um dann zu urteilen: "die Verfilmung seines Lebens ist ein seltener Glücksfall für das deutsche Kino". Anders das ZDF: "Einen der auszog, Unruhe zu stiften" - unklar ob damit Brasch oder der Filmemacher gemeint ist. "Erzählt in traumhaft schönen Schwarz-Weiß-Bildern". "Eine brilliante Filmbiografie" (Süddeutsche). "Der letzte Held der DDR" (Welt)(weitere Pressestimmen: NDR , Kino-Zeit, KinoKino, EPD-Film, der Freitag, Augsburger Allgemeine, rbb)
Schön, dass jetzt auch die Estinnen und Esten etwas davon haben. Der Film lief auf dem PÖFF auch mit estnischen Untertiteln.
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