Andrej Schumakow, Chefredakteur des russischsprachigen "Delfi", wurde mit folgender Aussage zitiert: „Das Fecht-Team ist wie ein Querschnitt des Landes, der ganzen Gesellschaft. Da sind Russinnen und Estinnen. Die Mitglieder kommen aus den verschiedensten Städten: der Hauptstadt Tallinn, der Universitätsstadt Tartu, dem kleinen, gemütlichen Haapsalu. Erika Kirpu ist gar in Moskau geboren, was unter den Bewohnern von Estland ja auch nicht gerade selten ist." (eurotopics) So ist es also kaum verwunderlich, dass auch das Damen-Fechterteam den ersten Platz bei der Sportlerinnenwahl Estlands belegte (ERR)
Also war wohl Fechten die estnische Sportart des Jahres 2021. Von Haapsalu, der Heimatstadt der estnischen Star-Fechterin, bekam die zweifache Medaillengewinnerin ein 1800 m2 großes Stück Land geschenkt - offenbar in der Hoffnung, die berühmte Tochter der Stadt würde der Heimat (längerfristig) erhalten bleiben (ERR).
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