Ist Estland eigentlich "baltisch"? Die estnische Sprache ist ja dem Finnischen ähnlich (finno-ugrisch), und das sogenannte "Baltikum" ist sowieso ein Behelfsbegriff ohne Grundlage. Noch viel zu wenig ist in Deutschland bekannt über Kultur und Geschichte, über Politik und Gesellschaft in Estland. Die jungen Europäer in Deutschland und Estland werden die Zukunft prägen! Wir rufen auf zur Diskussion.
Montag, Mai 26, 2014
Europawahl 2014 - Ergebnisse für Estland
Wahlbeteiligung 36.44%
Ergebnis nach nationaler Partei (Wähler und Wählerinnen hatten die Möglichkeit, bevorzugte Kandidat/innnen auf der gewählten Liste nach vorn zu wählen)
Hochrechnung 26/05/2014
Eesti Reformierakond (Reformpartei) - 24,3% (2009 = 15,3%)
2 Sitze - Andrus Ansip (45037 Stimmen persönlich), Kaja Kallas (21504 Stimmen persönlich).
Sotsiaaldemokraatlik Erakond (Sozialdemokraten) - 13,5% (2009 = 8,7%)
1 Sitz - Marju Lauristin (26871 Stimmen persönlich)
Eesti Keskerakond (Zentrumspartei) - 22,3% (2009 = 26,2%)
1 Sitz - Yana Toom (25263 persönliche Stimmen)
Einzelkandidat Indrek Tarand - 13,2% (2009 = 25,8%)
1 Sitz (43390 persönliche Stimmen)
Erakond Isamaa ja Res Publica Liit (Vaterlandsunion / Res Publica) - 13,9%
1 Sitz - Tunne-Välo Kelam (18773 persönliche Stimmen)
Einige weitere Ergebnisse:
Eesti Konservatiivne Rahvaerakond (Konservative Nationalisten) - 4,0%
Kristiina Ojuland (Einzelkandidatin, Ex-Aussenministerin) - 0.9%
Erakond Eestimaa Rohelised (Estnische Grüne) - 0.3% (2009 = 2,7%)
Wahlergebnisse der Estnischen Wahlkommission
Eingestellt von
Albert Caspari
Labels:
Europa,
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Politik
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Da gehen ja noch weniger Leute zur Wahl als bei uns. :)
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