Montag, Oktober 11, 2010

Return of the Swamp Ladies of Estonia

Return of the Swamp Ladies of Estonia
Wer schon mal ein größere Anzahl von Dokumenten eingescannt und hochgeladen hat, weiß, wieviel Arbeit in diesem Post steckt. Hier finden sich viele Abbildungen vor allem aus Büchern mit denen Kinder in Estland groß geworden sind.
21 Peeter Ulas (1934-2008), illus. for Paristaja poeg by Kreutzwald
Quelle
Und noch ein Beispiel:
27 Piret Mildeberg (b. 1957), illus. Eesti muinasjutud

5 Kommentare:

  1. Vor kurzem wollte ich einer schwangeren Bekannten ein Maerchenbuch mit estnischen Volksmaerchen in russischen Sprache schenken. Fehlanzeige! Das letzte verlegte Buch war eine Maerchensammlung von Kreuzwald, die Ausgabe von 1989 und in keinem antiquarischen Laden mehr zu haben.

    Eigentlich dachte ich, dass auch die russisch-sprachigen Kinder estnische Volksmaerchen kennen sollten, aber offenbar ist es nicht so.

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  2. tja, andererseits trauere ich nicht den Zeiten nach, wo estnische Literatur nur über den Umweg des Russischen ins Deutsche übersetzt werden konnte. und dann gibt es so viele schlechte russischsprachige Info über Estland. Wäre es also nicht eher ein schönes Arbeitsgebiet für Russisch-kundige (Estland-Liebhaber), hier Übersetzungen zu schaffen? Das kann ja nicht alleinige Aufgabe der Esten sein.
    eines stimmt allerdings: vielerseits wird geklagt, dass die Esten das Interesse am Russischen verlieren und dadurch auch beruflich sich ein paar Chancen auf dem Arbeitsmarkt vergeben.

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  3. Hallo Albatros,

    Du hast mich glaube ich nicht richtig verstanden. Die Übersetzungen der Märchen existieren durchaus, es muss lediglich Interesse bestehen, eine Neuauflage zu drucken, damit auch russisch-sprachige Kinder in Estland mit den gleichen Helden und Vorbildern aufwachsen, wie die estnischen. Aber wie es aussieht, besteht dieses Interesse bei den estnischen Verlagen nicht.

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  4. Tere!
    Zunächst zum Verständnisproblem: die Möglichkeit hier in Form dieser Kurzkommentare etwas auszutauschen, ist tatsächlich begrenzt. Wer seine Email-Adresse offenbaren mag, dem biete ich daher jederzeit einen intensiveren Austausch auf diesem Wege an. Und dann gibt es ja auch noch Skype, Telefon, ect. - oder sogar die Möglichkeit das INFOBALT-Netzwerk zu nutzen und Kontakt zu entsprechenden Fachleuten zu finden. Und in Deinem Fall, Kloty, gibt es ja glücklicherweise einen ausführlichen Blog, in dem man Deine Einschätzungen und Erfahrungen ausführlich nachlesen kann.

    Zum Thema:
    Wenn es hier darum gehen sollte, Problemlösungen zu finden, dann kann es ja nicht darum gehen nur bestimmte Verlage anzuklagen. Oder soll ich mich darüber beschweren, dass kein großer deutscher Verlag Eeva Park übersetzt hat? Mit ihrer Thematik liegt sie ganz nahe bei der momentan so gefeierten Sofi Oksanen.

    Ob immer Neuauflagen die attraktivste Lösung sind, hängt einerseits von der Qualität des Buches (und bei Kinderbüchern auch ganz stark von den Illustatrationen!) ab. Andererseits von den Rechteinhabern und deren (pekuniären) Vorstellungen.
    Wenn das alles wirklich kein Problem wäre (würden die Leute die Bücher auch kaufen?) - der Markt für diese Bücher wäre ja eigentlich logisch. Eine Idee für eine kleine aber feine Verlagsgründung in Narwa oder Sillamäe?

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  5. Habe gerade bei Amazon nachgeschaut und Estnische Maerchen 1 und Estnische Maerchen 2 das hier gefunden. Der deutsch-sprachige Markt scheint also gross genug zu sein fuer eine Neuauflage.

    Die Idee mit dem Verlag, der sich auf Uebersetzungen von estnischen Autoren ins Russische spezialisiert, waere eine feine Idee. Arbeite gerade an der Verwirklichung einer eigenen feinen Idee (www.spar-radar.com), bin damit schon neben meinem eigentlichen Job genug ausgelastet.

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