beim Busan Filmfestival in Korea, BIFF. Publikumsfragen.
Update:
Ist Estland eigentlich "baltisch"? Die estnische Sprache ist ja dem Finnischen ähnlich (finno-ugrisch), und das sogenannte "Baltikum" ist sowieso ein Behelfsbegriff ohne Grundlage. Noch viel zu wenig ist in Deutschland bekannt über Kultur und Geschichte, über Politik und Gesellschaft in Estland. Die jungen Europäer in Deutschland und Estland werden die Zukunft prägen! Wir rufen auf zur Diskussion.
Dienstag, Oktober 09, 2012
Heleri Saarik - “Kõik muusikud on kaabakad” in Korea
Das Busan Film Festival Center:
Und ein Film in der Kategorie Flash Forward aus Estland.
Kurze Begegnungen mit der Filmdirektorin, die auch betonte, dass der Film unter Freunden und in vertrauter Umgebung gespielt wurde. Musiker, Philosophen und andere. Und sie schilderte die Stimmung unter ihrer Generation. Dabei zeichnete sie ein eher düsteres Bild der gegenwärtigen Lage, zum Beispiel das Thema arbeiten woanders, im Ausland; ein Thema, das im Drehbuch eine Rolle spielt. Und auch in der Biografie der Direktorin. Zuerst hatte sie Landschaftsschutz und Geschichte studiert. Dann kam eine wilde Zeit in London, wo sich der Wunsch nach kreativer Arbeit durchsetzte. Am Ende war es das Filmemachen. Und dann doch wieder Estland. Eine Parallele zu Korea, wo es auch viele in den letzten Jahrzehnten in die USA und andere Länder zog.
Der Film ist weiter im Gespräch und hat Chancen auf anderen Festivals gezeigt zu werden, aber davor haben erstmal die internationalen Veranstalter das letzte Wort.
Aus dem BIFF-Magazin:
Eingestellt von
Jens-Olaf
Labels:
“Kõik muusikud on kaabakad”,
BIFF,
Estland-Korea,
Heleri Saarik,
Kino
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen