Dienstag, Oktober 09, 2012

Heleri Saarik - “Kõik muusikud on kaabakad” in Korea

Das Busan Film Festival Center: BIFF Center and KNN Tower Und ein Film in der Kategorie Flash Forward aus Estland.
Heleri Saarik by Jens-Olaf
Heleri Saarik, a photo by Jens-Olaf on Flickr.

beim Busan Filmfestival in Korea, BIFF. Publikumsfragen.

Update:

Eine für das estnische Publikum gedachte Produktion, All Musicians are Bastards, nun auf einem internationalen Festival. Das ist harte Kost, zumal die Handlung eher einer Milieustudie gleicht, mit stark eingewobener künstlerischer Verfremdung. Es gibt surreale Szenen, die sich mit realistischer Darstellung (heftiger Alkoholkonsum) mischen. Wenn es um die moderne Musik im Film geht, so ist sie für indie-gewohnte Ohren nicht aussergewöhnlich, aber hier für das Busaner Publikum schon. Trotzdem blieben viele Kinobesucher bis zum Frage-Antwort-Teil. Selbst danach noch hatten einige ein großes Informationsbedürfnis, da Estland sehr unbekannt ist. Heleri Saarik im Gespräch auf der Straße in Haeundae, Busan: Heleri Saarik Kurze Begegnungen mit der Filmdirektorin, die auch betonte, dass der Film unter Freunden und in vertrauter Umgebung gespielt wurde. Musiker, Philosophen und andere. Und sie schilderte die Stimmung unter ihrer Generation. Dabei zeichnete sie ein eher düsteres Bild der gegenwärtigen Lage, zum Beispiel das Thema arbeiten woanders, im Ausland; ein Thema, das im Drehbuch eine Rolle spielt. Und auch in der Biografie der Direktorin. Zuerst hatte sie Landschaftsschutz und Geschichte studiert. Dann kam eine wilde Zeit in London, wo sich der Wunsch nach kreativer Arbeit durchsetzte. Am Ende war es das Filmemachen. Und dann doch wieder Estland. Eine Parallele zu Korea, wo es auch viele in den letzten Jahrzehnten in die USA und andere Länder zog. Heleri Saarik Der Film ist weiter im Gespräch und hat Chancen auf anderen Festivals gezeigt zu werden, aber davor haben erstmal die internationalen Veranstalter das letzte Wort. Heleri Saarik Aus dem BIFF-Magazin:

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