tag:blogger.com,1999:blog-10331693.post7802638813988916814..comments2024-03-13T14:20:04.433+01:00Comments on estland: Welcher Este will wirklich nach Brüssel umziehen?Albert Casparihttp://www.blogger.com/profile/13428453693913371561noreply@blogger.comBlogger11125tag:blogger.com,1999:blog-10331693.post-68304527441690574202008-11-03T12:42:00.000+01:002008-11-03T12:42:00.000+01:00Ich mochte noch einmal betonen, dass ich diese Ste...Ich mochte noch einmal betonen, dass ich diese Stelle fur die falsche halte fur solche Diskussionen. Meine Beitrag beschaftigte sich nicht mit dem EU-Parlament und seiner Reprasentanz, sondern mit der Strategie der estnischen Parteien!Axel Reetzhttps://www.blogger.com/profile/08088353413536294515noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-10331693.post-44540047197110684702008-11-01T18:28:00.000+01:002008-11-01T18:28:00.000+01:00Stichwort "lieber reisen nach Europa": genau, das ...Stichwort "lieber reisen nach Europa": <BR/>genau, das ist eine der oft gehörten Antworten auf die (ja längst gemachten) Umfragen unter denen, die sich für den Staat Estland nicht interessieren: "ich brauche kein Estnisch, ich will nach Europa. Russisch und Englisch reichen mir." (wäre ja ok, wenn man nicht zufällig in diesem Estland längerfristig lebt - und das freiwillig!)<BR/><BR/>Über Zdanoka sollten wir lieber im Lettland-Blog diskutieren. Nur zur Einordnung: sie war ähnlich wie der ehemalige Rigaer Bürgermeister Rubiks bis in die letzten Tage der Sowjetunion deren aktiver Anhänger und Apparatschik, daher darf sie auch nach lettischem Wahlrecht in Lettland nicht mehr kandidieren. <BR/><BR/>Ich habe noch nie erlebt, dass sie für die Interessen Lettlands eingetreten ist. Und so jemand will vermitteln zwischen den Interessen? Werden da solche Figuren nicht eher von "wohlmeinenden" Euro-Fraktionskollegen - denen das Verständnis für estnische oder lettische Perspektiven zu mühsam ist, oder nicht in die Worthülsen der eigenen Parteisprache passt - vor einen ganz anderen Karren gespannt?Albert Casparihttps://www.blogger.com/profile/13428453693913371561noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-10331693.post-50593873128539455112008-11-01T17:16:00.000+01:002008-11-01T17:16:00.000+01:00Nun, es ist auf jeden Fall Verdienst von Zhdanoka,...Nun, es ist auf jeden Fall Verdienst von Zhdanoka, dass die staatenlosen Bürger Estlands und Lettlands kein Visum für Reisen innerhalb der EU benoetigen. <BR/><BR/>Ansonsten muss ich Albatros Recht geben. Angeblich können die von Brüssel bereitgestellten Gelder gar nicht abgerufen werden, weil es an entsprechenden Initiativen fehlt oder die Formulare gar nicht oder nicht korrekt ausgefühlt werden. Da sollte man auf jeden Fall ansetzen.klotyhttps://www.blogger.com/profile/12076378744512793314noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-10331693.post-32698211076074673972008-11-01T14:38:00.000+01:002008-11-01T14:38:00.000+01:00Es ist übrigens eine riesige Illusion, dass Tatjan...Es ist übrigens eine riesige Illusion, dass Tatjana Zhdanoka 6 Millionen russisch-stämmige Bürger vertreten würde! Was Lettland angeht, so sind nicht nur die Letten von ihr genervt. <BR/><BR/>Und diese Illusionen - nämlich die Gleichsetzung nerviger Funktionäre und selbsternannter Lautsprecher mit allen Russisch-Stämmigen - verursacht immer wieder die irrige Annahme, Millionen Menschen würden irgendwelche Rechte verweigert. <BR/><BR/>Was aber die Europawahlen angeht - um zum Thema zurückzukommen - so müssen Wege gefunden werden, wie aktive Menschen und aktive Initiativen gefördert werden (ich meine hier nicht die Ausschüttung von in Brüssel ausgedachten Geldern zu vorher festgelegten Kritierien). Den eines ist ja klar: nur zur Wahl gehen, und sich dann wieder aufs Sofa setzen, reicht auch nicht!Albert Casparihttps://www.blogger.com/profile/13428453693913371561noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-10331693.post-85002665561027599302008-11-01T13:10:00.000+01:002008-11-01T13:10:00.000+01:00Zur Initiative von Urmas Paet, es ist nicht die er...Zur Initiative von Urmas Paet, es ist nicht die erste, es wird auch nicht die letzte sein. Sämtliche Initiativen dieser Art sind am Widerstand der national-gesinnten im Parlament gescheitert. Von Initiative zur Gesetzesänderung ist ein langer Weg.klotyhttps://www.blogger.com/profile/12076378744512793314noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-10331693.post-3039424175208621622008-11-01T13:07:00.000+01:002008-11-01T13:07:00.000+01:00Sollte es auch nicht geben, sonst wurde ebnis eine...Sollte es auch nicht geben, sonst wurde ebnis eine verbrecherischen Politik nachtraglich legalisiert. Ob nun staatenlos oder russischer Burger hatte in der Vergangenheit bei vielen wohl auch etwas mit praktischen Fragen zu tun, Formalitaten der Grenzuberschreitung mit Destination West oder Ost, Wehrdienst etc. Pikant ist diese Frage durch die Argumentation Russlands im Kaukasus geworden, wo angeblich die Staatsbruger Russlands geschutzt werden sollten!<BR/>Was mich aber stort ist, dass dank des erstens Kommentars hier eine Diskussion angestossen wird, die mit dem Referenzpost nicht viel zu tun hat.Axel Reetzhttps://www.blogger.com/profile/08088353413536294515noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-10331693.post-57802693106694420922008-11-01T13:06:00.000+01:002008-11-01T13:06:00.000+01:00Ich wundere mich, ob in einer Umfrage schon genau ...Ich wundere mich, ob in einer Umfrage schon genau diese Frage jemals gestellt wurde: Warum wollen die russisch-stämmigen Einwohner die estnische Staatsbürgerschaft nicht? Aus den Antworten könnte man dann die weitere Vorgehensweise ableiten.klotyhttps://www.blogger.com/profile/12076378744512793314noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-10331693.post-27285002105888441252008-11-01T11:34:00.000+01:002008-11-01T11:34:00.000+01:00Oft wird ja gesagt, es sei gar nicht bekannt, wiev...Oft wird ja gesagt, es sei gar nicht bekannt, wieviele Einwohner Estlands eigentlich die russische Staatsbürgerschaft schon haben (denn das wissen nur die russischen Behörden). Meldung der russischen Nachrichtenagentur RIAN vom 31.10.08: in Estland haben 3.700 Menschen allein in diesem Jahr die russische Staatsbürgerschaft erhalten. Laut RIAN ist diese Zahl damit doppelt so hoch wie dienigen, welche 2008 die estnische Staatsbürgerschaft erhalten haben (RIAN: 1608). Zusammengerechnet gäbe es 110.000 Menschen mit russischem Pass in Estland, demgegenüber nur noch 112.000 Unentschiedene (die bisher weder sich um die russische oder um die estnische Staatsbürgerschaft bemüht haben). <BR/><BR/>Was ist also das Problem? Wenn denn der russische Pass so beliebt ist: bitte sehr! Aber jedem wird klar sein: einen einfachen Erlass aller Verpflichtungen für diejenigen, die sich wirklich für Estland interessieren, wir es nicht geben!Albert Casparihttps://www.blogger.com/profile/13428453693913371561noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-10331693.post-49429125131972784262008-11-01T10:56:00.000+01:002008-11-01T10:56:00.000+01:00Seit einiger Zeit überlege ich, ob man nicht eine ...Seit einiger Zeit überlege ich, ob man nicht eine Liste der Pros und Kontras einer Staatsbürgerschaft für die Staatenlosen machen sollte. Wie steht es dann mit der Wehrpflicht? Muss ein Endzwanziger noch eingezogen werden. Fragen über Fragen. Jede Menge juristischer Fallstricke.Jens-Olafhttps://www.blogger.com/profile/18304784095687896639noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-10331693.post-75988156281272754002008-11-01T09:44:00.000+01:002008-11-01T09:44:00.000+01:00Was wollen Sie nun damit sagen, Kloty? Urmas Paet ...Was wollen Sie nun damit sagen, Kloty? Urmas Paet hat jungst wieder angeregt, die Einburgerung zu erweitern. Warum wollen so viele Russen die Burgerschaft gar nicht?Axel Reetzhttps://www.blogger.com/profile/08088353413536294515noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-10331693.post-78474602087858389342008-10-31T14:14:00.000+01:002008-10-31T14:14:00.000+01:00Hallo Herr Reetz,nicht zu vergessen sind auch die ...Hallo Herr Reetz,<BR/><BR/>nicht zu vergessen sind auch die parteilosen Kandidaten, wie z.B. Dimitrij Klenskij (ja genau der Klenskij, der der Organisation der Unruhen waehrend der Bronzenen Naechte beschuldigt wird). Natuerlich hat er nicht die finanzielle Mittel um einen grossangelegten Wahlkampf zu organisieren, aber es handelt sich um die erste Wahl seit den Bronzenen Naechten, mal sehen wie der russisch-staemmige Elektorat reagieren wird. Natuerlich darf man in diesem Zusammenhang <A HREF="http://www.negr.pri.ee/" REL="nofollow">diese Initiative</A> (Uebersetzung <A HREF="http://kloty.blogspot.com/2008/07/petition.html" REL="nofollow">hier</A>) nicht vergessen, die Unterschriften fuer den Petitionsausschuss des Europaparlaments sammelt mit dem Ziel den staatenlosen Buergern Estlands Wahlrecht fuer die Europawahlen zu gewaehren. Momentane Situation ist so, dass saemtliche russland-staemmigen Minderheiten Europas (geschaetzt 6 Mio) von nur einem Mitglied des Europaparlaments (der lettischen Abgeordneten Tatjana Zhdanoka) vertreten werden. Ausserdem muss beruecksichtigt werden, dass bei der Zuteilung der Parlamentplaetze fuer Estland von der Zahl der Gesamtbevoelkerung ausgegangen wurde und nicht von der Zahl der wahlberechtigten Bevoelkerung, was an sich schon ein Skandaelchen ist.klotyhttps://www.blogger.com/profile/12076378744512793314noreply@blogger.com