Samstag, Mai 14, 2011

Paldiski

Paldiski by josef.stuefer
Paldiski, a photo by josef.stuefer on Flickr.

Auf der Fotoseite von josef.stuefer stehen Motive im Vordergrund. Diesmal Paldinski, das von nicht wenigen Fotografen wegen des morbiden Ambientes aufgesucht wird. Übrigens früher auch als Baltischport bekannt.
Später das einzige Kernkraftwerk in der Sowjetrepublik Estland. Aus Wikipedia:


Übungs-Reaktor, Kernkraftwerk [Bearbeiten]

1968 wurde ein 70-MW-Trainingsreaktor in Betrieb genommen, an dem die Bedienung eines U-Boot-Reaktors trainiert wurde. 1982 folgte ein zweiter 90-MW-Reaktor. Die Stadt war als so genannte "verbotene Stadt" von der zivilen Außenwelt quasi abgeschnitten, und die Einwohner benötigten Sondergenehmigungen, um sie zu verlassen. Für Außenstehende war es praktisch unmöglich, hineinzukommen.

Beide Trainingsreaktoren wurden 1989 endgültig abgeschaltet. Der Abtransport der abgebrannten Brennelemente wurde 1994 abgeschlossen. Die kernbrennstofffreien Reaktoren wurden in jeweils einen "Sarkophag" eingeschlossen. Aufgrund eines Abkommens zwischen Estland und Russland ging die Verantwortung für den Standort einschließlich der dort verbliebenen radioaktiven Abfälle und kontaminierten Einrichtungen am 30. September 1995 an Estland über. Hierzu wurde die Gesellschaft ALARA gegründet.


Wikipedia: Paldiski

2 Kommentare:

  1. Paldiski ist ohne jeden Zweifel sehenswert wie Sillamäe oder Skrunda in Lettland.

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  2. Es gibt Leute, die genau solche Orte suchen.
    Auch für diese merkwürdigen Fahrtspiele in der Nacht.

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