Freitag, März 18, 2005

Der Untergang der M/S Estonia wird neu untersucht

Wieder gab es in Schweden eine große Debatte über die Ursachen der "Estonia-Katastrophe". Diesmal wurde die Sicherheitsagentur Vinnova beauftragt, den schnellen Untergang der Fähre Estonia erneut untersuchen zu lassen.

VINNOVA får uppdrag om Estonias sjunkförlopp



Regeringen har den 17 mars beslutat att VINNOVA, i egenskap av ansvarig myndighet för sjösäkerhetsprogrammet, skall beställa ett forskningsprojekt som avser en studie av sjunkförloppet av M/S Estonias förlisning.


Damit haben sich die Kritiker des offiziellen Berichts der ehemaligen multinationalen Untersuchungkommission durchgesetzt. Nun wird auch von schwedischer Regierungsseite auf den Vorwurf eingegangen, dass das schnelle Sinken der Ostseefähre im September 1994 auf dem Weg von Tallinn nach Stockholm nicht ausreichend geklärt werden konnte. Besonders die technischen Begründungen für das massive Eindringen des Wassers und die dazugehörigen Simulationen werden jetzt neu analysiert und auf den Prüfstand gestellt werden müssen.

Wer sich ein Bild über die Kritiken an dem damaligen Kommissionsbericht machen will, klickt hier.

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